RINDERGRIPPE

... damit ihren Rindern nicht die Luft ausgeht!

Der Rindergrippe - Komplex verursacht jährlich immens hohe Verluste in der Rindermast. Gerade deshalb ist es von ausserordentlicher Wichtigkeit zu verstehen, worum es dabei geht, wie dagegen vorgebeugt und behandelt werden muss.

Die virale Komponente

Virusinfektionen verbreiten sich schnell und zeigen oft einen  seuchenhaften Verlauf. Die hohe Ventilationsrate der Kälberlungen und vorallem Stresssituationen, z. B. Transport, das Aufstallen, Futterumstellung oder schlechtes Stallklima, machen ihre Kälber empfänglich dafür. Allen voran führen BRSV (Bovines Respiratorisches Synzitial Virus) und PI3 (Parainfluenza Virus Typ 3) zu schweren irreparablen Lungenschäden und zu einer weiteren Schwächung der Abwehr, die bakterielle Infektionen begünstigt. Diese therapieresistenten viralen Infektionen zeichnen hauptverantwortlich für schwere Lungenschäden, Kümmern, Verminderung der Mastleistung und schießlich Ausfälle.

Wirksam dagegen ist nur die sofortige Vorbeuge zum frühest möglichen Zeitpunkt. Eine kostengünstige Einmalimpfung  schützt ihre Kälber bereits nach 7 Tage gegen die negativen Auswirkungen dieser Virusinfektion und bietet einen belastbaren,  13 - wöchigen Schutz.

Dennoch können geimpfte Tiere erkranken - und zwar an bakteriellen Lungeninfektionen. Diese jedoch können meist, soferne früh erkannt, mit geeigneter, konsequenter Therapie behandelt werden .

Die bakterielle Komponente

Ursächlich, jedoch meist nach viraler Vorschädigung, infizieren Bakterien die Lungen Ihrer Kälber und verursachen, unbehandelt, schwere Schäden, die zu nachhaltigem Leistungsverlust bis hin zum Ausfall führen können. Allen voran spielen hierbei Pastreurellen, Bordetellen und Mykoplasmen vor Ort in der Lunge eine wichtige Rolle.

Jede Stunde zählt! Nicht die Fresslust entscheidet wer behandelt wird, sondern das Fieberthermometer. Das regelmäßige Fiebermessen bei Risikogruppen zur Risikojahreszeit, senkt Kosten und verbessert also den Deckungsbeitrag in der Rindermast dramatisch.Tiere, die zum akuten Beginn ihrer Erkrankung behandelt werden, haben eine  um ein Vielfaches bessere Prognose, als Tiere, die schon tagelang chronisch an ihrer Lungeninfektion leiden.

Zum Erfolg führt nur eine

  • SOFORT eingeleitete,
  • HOCHDOSIERTE und
  • ausreichend LANGE Therapie,

die schwere Lungenschäden im Vorhinein verhindert, zum Abklingen der Entzündung führt und eine rasche Heilung des Lungengewebes begünstigt. Lassen sie sich beraten und lernen sie von Fall zu Fall von unseren bestandsbetreuenden Experten.